Die Buchhaltung für Ihr Unternehmen in China
Die Buchhaltung für Ihr Unternehmen in China erstellen Sie entweder selbst mithilfe lokaler Angestellter oder externer Dienstleister.
In beiden Fällen ist das Maximum dessen, was Sie erwarten dürfen, aber selten erhalten, dass die Buchhaltung den lokalen Vorschriften entspricht. Denn da China ein volkswirtschaftlich orientiertes System darstellt, werden betriebswirtschaftliche Belange im Rechnungswesen nur unzureichend abgebildet.
Wenn Sie die Buchhaltung als Teil des betrieblichen Informationssystems sehen, dann kommen Sie um eine Überleitung in den gewohnten Standard nicht umhin. Wir vermeiden Doppelaufwand, indem wir auf der ersten Ebene jeden Buchungssatz zweisprachig erfassen, der Standard, nach dem wir buchen, entspricht den chinesischen Standard, die Währung ist Renminbi. Damit liegt die Basis für die Monatsabschlüsse und die monatlichen Steuererklärungen vor. In einem zweiten Schritt kopieren wir diese Datensätze und entwickeln daraus den Monats- oder Quartalsabschluss nach dem Standard des Mutterhauses.
Wir buchen aus Gründen der betriebswirtschaftlichen Betrachtung grundsätzlich nach Bilanzierungsgrundsätzen und nutzen dazu ausschließlich geprüfte Programme, z. B. in China users friend oder in Deutschland DATEV. Mögliche Fehlerquellen in der Bearbeitung schränken wir ein durch direkte Ausgabe der Faktura an die Finanzbuchhaltung, automatische Verbuchung der Zahlungen, z. B. mit Kontoauszugsmanager. Die Offene-Posten-Buchhaltung und Kostenrechnung integrieren wir auf Kundenwunsch in das System.
Feste Vereinbarungen treffen
Externe Datenträger übernehmen wir erst dann in unser System, wenn vorher eine Virenprüfung vorgenommen wurde.
Damit verhindern wir eine Infizierung Ihrer Datensätze. Unsere Buchungsdaten senden wir in das DATEV-RZ und lassen die Daten dort 10 Jahre lang bzw. bis zum Ende eines Mandats speichern. Die Datensicherung im Haus erfolgt regelmäßig. Wir treffen mit Ihnen feste Vereinbarungen, wann die Unterlagen bei uns sind, bzw. wann wir bei ihnen sind. Spätestens innerhalb einer Woche sind die Unterlagen wieder bei Ihnen. Extern geführte Buchhaltungen werden zu fest vereinbarten Terminen beim Mandanten geprüft und besprochen.
Warenbestände und angefangene Arbeiten werden je nach Art der verfügbaren Information pauschaliert (Rohgewinnsatz) oder als Ergebnis der Kostenrechnung berücksichtigt. Löhne und Gehälter werden ausnahmslos nach der Bruttolohnmethode verbucht. Versicherungen und andere Einmalzahlungen werden mittels wiederkehrender Buchungen zeitgerecht verbucht. Abschreibungen werden exakt berechnet und in die Monatsauswertung übernommen.
Kosten, die mehr als einen Monat betreffen, werden abgegrenzt und mittels „wiederkehrender Buchungen“ wirtschaftlich den Zeiträumen zugeordnet, die sie betreffen. In gleicher Weise werden die kalkulatorischen Kosten bereits dann erfasst, wenn sie dem Grunde nach entstanden sind, aber noch nicht fällig sind bzw. ihre genaue Höhe noch nicht bekannt ist.