Corona: Quo vadis deutscher Mittelstand

 

Corona hat die Welt verän­dert. Corona wird auch den deutschen Mittel­stand verän­dern. Auch dann, wenn wir die Corona Pandemie in den Griff bekommen, wird es nicht einfach so weiter­gehen wie vorher. Bei allem Respekt für die Hilfen aus der Politik nehmen die Schäden für den Einzelnen wie auch für Unternehmen Dimen­sionen an, mit denen nicht alle gleich gut umgehen können. Das Aufräumen beginnt erst noch. Wir und auch der deutsche Mittel­stand steuern auf eine Insol­venz­welle nie gekannten Ausmaßes zu. Das kann Existenzen auf Lebens­zeit vernichten. Wie schlimm es Sie auch getroffen haben mag, stecken sie nicht den Kopf in den Sand. Es gibt Lösungen und wir helfen Ihnen bei der Umsetzung.

 

Inhalts­ver­zeichnis

 

Corona kann neue Chancen bieten

 

Sie müssen nicht tatenlos zusehen, wie ihre Immobilie verstei­gert wird. Sie müssen wegen der bilan­zi­ellen Überschul­dung ihre GmbH nicht schnur­stracks zum Insol­venz­ge­richt marschieren. Sie müssen auch nicht nach jedem Stroh­halm greifen, der ihnen gereicht wird. 

Jedoch ist auch das Prinzip „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ und das Festhalten an alten Zöpfen nicht unbedingt das, was Sie weiter­bringt. Es mag lustig klingen, aber wir meinen das genau so: „Wem das Wasser bis zum Hals steht, der kann den Kopf nicht hängen lassen“. Wenn Sie den Kopf hochnehmen, werden Sie über den Teller­rand und über die Corona Pandemie hinaus­sehen. Machen Sie sich locker, trauen Sie sich was zu.!

 

 

Folgen der Wahlen in den USA

 

Auch wenn die Wahlen in den USA nun so ausge­gangen ist, wie sich die meisten Europäer das wünschen, so bleibt dieses riesige Land doch tief gespalten. Das Nachbeben werden wir auch in Deutsch­land und in Europa noch lange spüren. Gleich­zeitig trägt China seine Weltmacht-Ambitionen offen zur Schau, was wir nicht zuletzt in Hongkong beobachten können. Schon in wenigen Jahren wird China die USA als größte Wirtschafts­macht ablösen und seine Produkte über die neue Seiten­straße auch in unsere Märkte bringen. Dabei geht es nur um billige Konsum­güter, sondern zuneh­mend um Hightech und Dienstleistungen. 

Eigent­lich müssten wir jetzt mehr denn je zusam­men­halten. Das klappt aber nicht einmal inner­halb von Deutsch­land, was sich bereits auf Länder­ebene an der Klein­ka­riert­heit im Umgang mit den Corona Beschrän­kungen zeigt. Geschweige denn, dass in Europa eine Abstim­mung erfolgen würde. Nicht einmal für eine gemein­same Corona App hat es gereicht. Gerade ist der BREXIT vollzogen, auch dessen Nachwir­kungen werden wir in Zukunft noch zu spüren bekommen.

 

 

Corona kann unseren Wohlstand gefährden

 

Abgesehen von denen, die noch die Nachkriegs­zeit erlebt haben, ist es für die meisten vollkommen neu, dass unser Wohlstand von einem auf den anderen Tag gefährdet sein könnte,  und das durch Corona – einem Virus. Die trauma­ti­sche Erfah­rung, dass etwas passieren kann, das einem den Boden unter den Füßen wegreißt, ist für die letzten drei Genera­tionen in Europa vollkommen neu. Das Erlebte gräbt sich in das kollek­tive Bewusst­sein ein und verän­dert nach Ansicht führender Wissen­schaftler künftige Handlungs- und Entschei­dungs­muster. Da helfen auch die statis­ti­schen Daten nicht; diese vermit­teln eher das Bild, dass es so schlimm schon nicht sei. Es reicht für sehr viele Menschen aber schon ein Blick in den Kühlschrank, um zu erfassen, was los ist. Wenn das Geld bisher gerade mal so lang war wie der Monat, wie soll man da mit 70 % Kurzar­bei­ter­geld hinkommen? Dabei ist man hierzu­lande noch gut dran. In Mallorca hungern und freien die Menschen.! Wenn inner­halb weniger Wochen allein in den USA 50 Millionen Menschen ihre Arbeit verlieren, ohne soziale Absiche­rung nur in ein schwarzes Loch blicken, dann werden diese Menschen und ihre Angehö­rigen allen­falls das Notwen­digste zum Leben kaufen, aber sicher keine Konsum­güter aus Deutsch­land oder China. Quo vadis deutscher Mittelstand?

 

 

Zukunft neu denken

 

Nach dem zweiten Weltkrieg haben die Sieger­mächte die vorhan­denen Maschinen in Deutsch­land abgebaut und damit ihr Glück versucht. Das erwies sich im Nachhinein als Glücks­fall, denn ohne den alten Ballast konnte und musste man Zukunft neu denken und gestalten. Corona kann sich als vergleich­barer Impuls­geber erweisen. Welche Mittel und Wege Ihnen dafür zur Verfü­gung stehen, das lesen Sie in den nachfol­genden Beiträgen.

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    Jürgen Bächle

    Jürgen Bächle

    ist seit 1989 als selbständiger Steuer­be­rater und Experte im inter­na­tio­nalen Steuer­recht tätig und seit über 20 Jahren Mitglied im Vorstand des Deutschen Steuer­be­ra­ter­ver­bandes Baden-Württemberg, DSTVBW.

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